Biografie
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1904 bis 1945
1946 bis 1961
1962 bis 1984
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Euler, Lukas

Lukas Euler wurde am 13. August 1996 in Neustadt/Weinstraße geboren. Von 2012 bis 2016 war er Jungstudent an der Hochschule für Musik Freiburg. Seit 2016 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig die beiden Studiengänge Kirchenmusik und Klavier bei Prof. Martin Schmeding, Prof. Thomas Lennartz und Prof. Markus Tomas. Seit Februar 2020 ist er Assistenzorganist an der Thomaskirche zu Leipzig. Als Solist und regelmäßiger Begleiter des Thomanerchors und des Gewandhausorchesters ist er in Motetten, Gottesdiensten und Konzerten zu erleben.



Nach drei 1. Bundespreisen bei "Jugend musiziert" wurde er mehrfacher Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe: 2015 erhielt er den 2. Preis beim Internationalen Mikael-Tariverdiev-Orgelwettbewerb Kaliningrad/Russland, 2016 den 2. Preis beim Northern-Ireland-International-Organ-Competition, 2017 den 3. Preis beim Internationalen Hermann-Schroeder-Orgelwettbewerb Trier und 2018 den 2. Preis beim Orgelwettbewerb FUGATO Bad Homburg. 2020 wurde ihm in Deidesheim der 1. Preis beim Ersten Virtuellen Orgelwettbewerb Deutschlands verliehen.

Als Jungstudent war Lukas Euler Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung, seit 2017 ist er Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst. Er absolvierte Meisterkurse u. a. bei Olivier Latry, Daniel Roth, Martin Jean, Arvid Gast und Peter Feuchtwanger.

Seine Konzerttätigkeit führte ihn neben Deutschland auch nach Großbritannien, Frankreich und Russland. Er konzertierte u. a. im Königsberger Dom, im Taurischen Palais St. Petersburg, in der Southwark Cathedral London, in der Liederhalle Stuttgart, im Essener Dom sowie in St. Lorenz Nürnberg und gastierte beim Leipziger Bachfest, beim St. Albans International Organ Festival und beim Internationalen Düsseldorfer Orgelfestival (IDO). Neben seiner Tätigkeit als Solist gilt sein Interesse auch der Kammermusik. Als Organist, Pianist und Cembalist tritt er in verschiedenen Formationen in Erscheinung. Aufzeichnungen in Rundfunk und Fernsehen sowie eine pädagogische Tätigkeit erweitern sein Profil.

Beim 8. Internationalen Orgelwettbewerb um den Hermann-Schroeder-Preis 2017 in Trier spielte er im Finalkonzert Schroeders Variationen "Ave regina coelorum" aus den "Marianischen Antiphonen" sowie "Präludium und Fuge über B.A.C.H." von Franz Liszt. Beide Stücke sind auf der Preisträger-CD enthalten.


Dietz, Johannes Maria
Fabriz, Annette